Körperliche Entspannung ist kein Luxus. Sie ist die Grundvoraussetzung für ein erfülltes Leben und für bleibende innere Ruhe.

.... Rückenprobleme, Gelenkschmerzen oder Bewegungseinschränkungen?

 

Die Ursachen sind oft die Faszien (das Gewebe des Lebens), welche dem Körper die Form (Haltung) und dessen Bewegungen beeinflusst.

 

Was ist Rolfing® ?

  • Eine effiziente und schmerzlösende somatische Körpertherapie
  • Rolfing ist eine langsame, tiefe und ganzheitliche Massage an der inneren Struktur (Faszie). Die Faszien reagieren sehr sensibel auf mechanische und chemische Einflüsse. Sie haben plastische Eigenschaften und sind somit nachhaltig formbar. Der Rolfer arbeitet gezielt an dieser Struktur, welche ihre Haltung und Bewegung massgeblich verbessern kann. Chronische Spannungen werden gelöst und Beschwerden gelindert. 
  • Das Ziel im Rolfing ist die Maximierung des persönlichen und geistigen Wohlbefindens, sowie eine natürliche gesunde Körperhaltung.
  • Rolfing ist eine anerkannte Therapiemethode der Komplementärmedizin und in der Schweiz als natürliches Heilverfahren registriert.

 

Wann kann Rolfing® helfen?
  • Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen
  • Hüft- oder Knieleiden
  • Eingeschränkte Beweglichkeit bzw. Energie- und Kraftübertragung
  • Regeneration nach dem Sport oder auch Unfällen
  • Chronischen Verspannungen (von einseitigen Belastungen, z.B.  ständiges Sitzen)
  • Bandscheibenprobleme / Rundrücken / Hohlkreuz / Skoliose
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Gelenkschmerzen / Arthrose
  • Rheumatischen Beschwerden
  • Haltungsschmerzen / offene aufrechte Haltung
  • Fehlstellung der Beine / Füsse / Beinlängendifferenzen
  • Beckenschiefstand
  • Unterstützung zu einer nachhaltigen schnelleren Genesung bei Verletzungen
  • Spätfolgen nach Unfällen oder Operationen
  • Kieferprobleme
  • physische und emotionale Traumata 

 

Rolfing® SI sollte nicht, bzw. eingeschränkt oder nur nach ärztlicher Rücksprache angewandt werden:

 

  • Bindegewebserkrankungen und Autoimmunkrankheit
  • Akute Endzündungen
  • Schwere Hautinfektionen
  • Rheumatoide Arthritis (in der akuten entzündlichen Phase)
  • Herz-Kreislaufstörungen (z.B. Thrombose)
  • Hüft- Knie- oder Schultergelenkprothesen (bis zu 6 Monate nach der Operation)
  • Knochenbrüche (innerhalb der letzten 3 Monate)
  • Bestimmten Krebserkrankungen
  • Operationen (innerhalb der letzten 3 Monate)
  • Osteoporose (schwere Formen)
  • Psychiatrische Erkrankungen (z.B. Borderline, manisch-depressive Störungen, Psychosen)
  • Schwangerschaft (erster bis dritten Monat)

Enstehung von Rolfing (Geschichte)

Dr. Ida P. Rolf (1896-1979) war eine der ersten Frauen, die in den USA ein Doktortitel in Biochemie und Physiologie erwarben. Auf der Suche nach Lösungen für gesundheitliche Probleme war Dr. Rolf nicht bereit, die damaligen Einschränkungen der Medizin hinzunehmen. Sie bezog daher auch andere Ansätze in ihre Untersuchungen mit ein – von der Osteopathie über die Chiropraktik bis hin zu Yoga. Ihr Konzept, die Schwerkraft als Grundlage für die Aufrichtung des menschlichen Körpers anzunehmen, war für ihre Zeit bahnbrechend. Mitte der 60er Jahre begann Dr. Ida Rolf ihre Methode zu unterrichten. 1971 gründete sie das Rolf Institute® of Structural Integration (RISI) als Ausbildungsstätte und Berufsverband in Boulder (CO), USA. Sie gilt auch heute noch als Pionierin im Bereich der Faszienarbeit und Bewegungsschulung. Die Idee, unsere Körper unter EInbezug der Faszien in der Schwerkraft zu organisieren, inspiriert bis heute weltweit über 2000 TherapeutInnen.